„Endlich das Gefühl, nicht mehr der kleinste gemeinsame Nenner im Straßenverkehr zu sein“ und „dass die Autofahrer zu wenig Rücksicht auf Fahrradfahrende und Fußgänger nehmen“ sind zwei Kommentare aus der ersten Umfrage zu den Offenbacher Fahrradstraßen. Eine Arbeitsgruppe innerhalb des Radentscheids Offenbach hat die Corona-Zeit genutzt, um den Fokus auf die inzwischen errichteten Fahrradstraßen zu richten. Das sind die Au-, Bleich- und Geleits-, die Hospital- und Mittelsee-, die Senefelder-, die Taunus-, Von-Behring-Straße und der Lämmerspieler Weg. Seit zwei Jahren gibt es das Förderprojekt Bike Offenbach, eine städtische Abteilung, die mit der finanziellen Unterstützung des Bundesumweltministeriums den Anteil des Radverkehrs deutlich steigern wollte.
Einen Monat lang, von Mitte Januar bis Mitte Februar 2021, hatte die Arbeitsgruppe des Radentscheids Offenbach, die aus Vincent Kolipost, Dr. Harry Neß und Jochen Teichmann besteht, eine Online-Umfrage auf seine Internetseite gestellt. Mit Fragen zur Sicherheit und Akzeptanz der bestehenden Fahrradstraßen im Allgemeinen und im Besonderen wurde versucht ein Meinungsbild abzufragen.